Ernst-Günther
Tietze: "Heiße Liebe ohne Grenzen", Leseproben
© Copyright 2019
Ernst-Günther
Tietze
Aus Kapitel 1 „Begegnung“
Literaturverzeichnis
Regina
Die Erlebnisse am Wasser hatten in mir den Entschluss reifen
lassen, mit Reinhard das letzte Geheimnis der Liebe zu ergründen, damit wir
unauflöslich zusammen gehören. Alt genug fühlte ich mich dafür und nahm
schon seit einer Weile die Pille, um bei plötzlichen Entscheidungen geschützt
zu sein. Jetzt war ich ganz sicher, dass Reinhard für dieses Erlebnis der
Richtige sei, besonders, weil er mit der Krankenschwester schon eine einschlägige
Erfahrung gewonnen hatte. Deshalb hatte ich ihn mit dem Gruß „Bis bald“ ein
wenig vorbereitet.
Reinhard
Das Warten kam mir unendlich lang vor und mir kamen leichte
Zweifel, aber ich konnte nicht glauben, dass alles Erlebte nichts gelten würde.
Und dann stand sie plötzlich in der Tür mit einem fast durchsichtigen
Nachthemd bekleidet und einer dicken brennenden Kerze in der Hand. „Da bin
ich“, sagte sie leise, „hast du schon auf mich gewartet?“ „Ja, sehr“,
antwortete ich erleichtert. „Ich freue mich, die ganze Gemeinschaft mit dir zu
erleben, schon lange sehne ich mich danach“, fuhr sie fort, stellte die Kerze
auf den Tisch, so dass der Raum von einem warmen Licht erfüllt war, und zog
sich das Nachthemd über den Kopf. Wieder konnte ich ihren schlanken Körper
bewundern. „Du bist wunderschön“, flüsterte ich.
Regina
„Ich weiß“, antwortete ich lachend, „aber jetzt bist du
erst mal dran.“ Ich zog Reinhard die Bettdecke weg und dann die Pyjamahose
herunter. „Nicht schlecht“, konstatierte ich nach einem Blick auf seinen
schon halb erhobenen Penis, dann zog ich ihm auch die Jacke über den Kopf.
„Ich finde deinen Körper auch ganz ansehnlich“, lachte ich, „und da hat
schon wieder jemand Sehnsucht“, denn unter meinen Blicken war sein bestes Stück
wieder voll auferstanden. Ich beugte mich nieder und setzte einen Kuss auf die
Spitze. Mit den Worten: ‚Mach‘ ein bisschen Platz, damit ich nicht aus dem
Bett falle‘, legte ich mich neben ihn, umarmte ihn und küsste ihn
leidenschaftlich. Diese vollkommene Berührung mit seinem nackten Körper tat
mir unendlich wohl. Anscheinend hatte er noch eine Hemmung, mir ganz nahe zu
kommen, und streichelte nur meine Brüste, in die er sich wohl regelrecht
verliebt hatte und griff dann in meine feuchte Vulva. Dies Streicheln erregte
mich und als er dann zärtlich die Klitoris stimulierte, musste ich heftig atmen
und schließlich laut seufzen, dann überwältigte mich die Sehnsucht, ihn
vollständig zu fühlen und ich flüsterte „Jetzt will ich dich ganz fühlen,
komm zu mir.“
Reinhard
Das war die wundervolle Einladung, auf die ich gehofft hatte.
Ich wusste ja von der Begegnung mit der Krankenschwester was ich tun musste,
deshalb legte ich mich vorsichtig auf sie, so dass mein Phallus zwischen ihren
Schenkeln lag, schon beim Streicheln hatte ich erstaunt gefühlt ich, wie feucht
ihre Vulva war. Als ich den Phallus behutsam in ihre Vagina hinein schob, merkte
ich einen leichten Widerstand, sie zuckte kurz zusammen und der Anflug eines
Schmerzes lief über ihr Gesicht. Dann spürte ich wieder die wunderbare Wärme
einer Vagina meinen Penis umfangen, ein unwahrscheinlich schönes Gefühl.
Spontan bewegte ich mich vor und zurück, was sie mit leisem Stöhnen
begleitete. Um das herrliche Gefühl, tief im Körper meiner Königin zu sein, möglichst
lange auszukosten, bewegte ich mich nur langsam, doch meine Spannung stieg immer
mehr an und nach einer Weile konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Nach ein
paar heftigen Stößen explodierte ich und spürte beglückt, wie mein Saft stoßweise
aus meinem zuckenden Penis tief in ihren geliebten Körper strömte und ich
immer wieder stöhnen musste.
Regina
Ich hatte gelesen, dass Frauen beim ersten Verkehr keinen
Orgasmus erleben, weil der Schmerz beim Zerreißen des Hymens dies Gefühl
verhindert. Ich fühlte kaum einen Schmerz und es war für mich ein
unwahrscheinlich schönes Erlebnis, den Geliebten tief in meinem Körper zu fühlen,
die Zuckungen seines Penis und dann jeden Spritzer in mir mit zu erleben. Ich drückte
mich an ihn und küsste ihn wild, wir hatten das innigste Miteinander genossen,
zu dem zwei Menschen fähig sind und atmeten tief ein und aus. Nachdem ich
Reinhard ganz zu mir gebeten hatte, hatten wir kein Wort mehr gesprochen. Wenn
zwei sich ganz nahe sind in großer Liebe, bedarf es keiner Worte. Denn wir fühlten
beide das Gleiche, er und ich, weil wir nicht mehr zwei Wesen waren, sondern
eines, in wunderbarer Weise fühlte ich den Geliebten tief in meinem Körper.
Reinhard
Als ich am Morgen aufwachte, war mir, als hätte ich einen
wunderschönen Traum gehabt. War diese Nacht denn wahr gewesen? Hatte Regina mir
wirklich das Größte und Wertvollste geschenkt, das eine Frau nur einmal in
ihrem Leben einem Mann schenken kann, ihre Unberührtheit? Ich wusste, ich hatte
es mir gewünscht, aber ohne ihre Bereitschaft, dies feine, nur wertvollen
Frauen eigene Entgegenkommen, wäre ich nie so weit gegangen. Vorsichtig fragte
ich sie. Doch statt einer Antwort sang sie leise:
„Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen, Sonnenschein!
Diese Nacht blieb dir verborgen,doch du musst nicht traurig sein!“
„Es war einfach herrlich, lass uns noch einmal zueinander
finden“, fügte sie dann hinzu. Ich war überwältigt, schmiegte mich an sie
und wir küssten und herzlich. Mit zärtlichen Fingern strich sie über meinen Körper,
bis sie zu meinem Penis kam und schnell seine Auferstehung bewirkte. Auch ich wollte ihren Körper noch ein wenig einstimmen,
streichelte ihre Brüste und liebkoste dann ihre Schamlippen und die Klitoris
mit den Fingern, bis sie mich an sich zog und ich wieder den Eingang fand.
Wunderbar warm war es wieder in ihrer Vagina und ich staunte, dass mein Körper
wieder wie von selbst zu den Bewegungen fand. Ich spürte, wie sie alles
Hemmende über Bord warf und sich jetzt ganz gab für mich, als wenn sie tief
einatmete. Da ich aus ihrem heftigen Atem fühlte, wie erregt meine Geliebte
schon war, bewegte ich mich zuerst behutsam, mit zunehmender Spannung immer
heftiger und schließlich spritzte mein Same in mehreren herrlichen Explosionen
tief in sie hinein, wobei ich laut stöhnte und am ganzen Körper bebte. Im
selben Augenblick ging ein Beben über den Körper meiner Geliebten und ich fühlte
Wellen durch ihre Vagina laufen, als wolle sie meinen Penis aussaugen, dabei sie
seufzte sie mehrmals laut auf.
Regina
Diesmal genoss ich das gleiche große Erleben wie mein
Geliebter, denn während er sich in mir verströmte, fühlte ich meinen Körper
immer stärker beben, ich musste immer lauter seufzen, klammerte mich ganz fest
an ihn und fühlte eine unwahrscheinliche Wildheit aus mir hervor springen, in
der ich schreiend laut aufseufzte. In meinen Augen habe er einen ungewohnten
hellen Glanz gesehen und mein Gesicht habe gestrahlt, als wenn ich etwas
Herrliches erlebt hätte, berichtete mein Geliebter hinterher. Jetzt hatte ich
ebenfalls in unserer Vereinigung einen gewaltigen Höhepunkt erlebt. Das machte
mir den Morgen noch schöner und großartiger als den Abend gestern. Und der war
für mich schon das größte Erlebnis gewesen, das ein liebender Mensch mir je
ermöglicht hatte. Ich begriff das biblische Wort, dass der Mann seine Frau in
der körperlichen Vereinigung „erkennt“, erst jetzt wusste ich, wie ich
reagiere, wenn meine Lust durch keine Hemmung gebremst wird, denn mein Orgasmus
war viel intensiver als gestern am See durch die zärtlichen Finger und die
Zunge des Geliebten.
Reinhard
In dieser wundervollen Vereinigung erkannte ich, dass die
Selbstbefriedigung, wie ein Arzt einmal gesagt hat, nur Lehrlingsarbeit ist. Ein
Gesellenstück ist es schon, von einer liebenden Frau bis zum Höhepunkt
gestreichelt zu werden oder sie ebenso zu streicheln, wie wir es gestern
genossen haben. Aber das Non plus Ultra, das Meisterstück ist nur das Erleben
des Höhepunktes gemeinsam mit einem geliebten Menschen, das vollständige
einander-Erkennen in der ultimativen Verzückung, wenn beide sich nur noch als
ein einziges Wesen fühlen und das Denken vollkommen ausgeschaltet ist. Und
wieviel ergreifender ist es, diese Offenbarung mit einer über alles geliebten
Frau zu erleben, es war unendlich schöner als vor sechs Jahren mit der
Krankenschwester. Dann lagen wir wieder aneinander geschmiegt, streichelten uns
zärtlich am ganzen Körper und küssten uns innig. Ich war unwahrscheinlich glücklich
und Regina sagte dasselbe von sich.
Unendlich groß war ihre Liebe! Würde ich ihr jemals genug
danken können für die Größe ihres Herzens? Ich wusste ja, dass ich der erste
Mann für sie war, und ich hatte jetzt zum ersten Mal in meinem Leben eine Frau
vollkommen geliebt, denn mit der Krankenschwester war es zwar aufregend gewesen,
aber ich hatte nicht die geringste Liebe zu ihr gefühlt. Ich war glücklich,
dass sie es auch gewollt hatte und wusste, dass ich diese wundervolle Nacht
niemals vergessen würde. Das Hohelied Salomos kam mir in den Sinn, ich musste
es ihr zitieren:
„Schön bist du, meine Freundin, ja, du bist schön, deine
Augen wie sind wie Taubenaugen.
Dein Haar gleicht einer Herde von Ziegen, die herabzieht von Gileads Bergen.
Deine Zähne sind wie eine Herde frisch geschorener Schafe, die aus der Schwemme
steigen.
Rote Bänder sind deine Lippen; lieblich ist dein Mund.
Dem Riss eines Granatapfels gleicht deine Schläfe hinter dem Schleier.
Wie der Turm Davids ist dein Hals, in Schichten von Steinen erbaut;
Deine Brüste sind wie zwei Kitzlein, wie die Zwillinge einer Gazelle, die in
den Lilien weiden.
Alles an dir ist schön, meine Freundin; kein Makel haftet dir an.
Ich küsse dich mit dem Kuss meines Mundes, denn deine Liebe ist lieblicher als
Wein.“
Regina
Diese Worte überwältigten mich, mein Geliebter verglich mich
mit Worten aus der Bibel und ich musste ihn einfach küssen zum Dank für seine
große Liebe. Lange genossen wir den Morgen. Die Uhr in der Kirche schlug die
Stunden – sie kümmerte uns nicht. Was war sie gegen die Gemeinschaft zweier
Menschen, die sich von ganzer Seele lieben! „Du brauchst dir übrigens keine
Sorgen zu machen“, meinte ich neckisch lächelnd, „da ich damit gerechnet
habe, nehme ich schon seit einer Weile die Pille.“ Erfreut sah ich, wie ihm
erschrocken klar wurde, dass er daran gar nicht gedacht hatte und er dankte mir
für meine Sorgfalt.
Regina
Neben uns zeltete ein französisches Pärchen, etwas jünger
als wir. Sie stellten sich auf Englisch mit den Namen Clément und Lucie vor.
Dass sie ebenso verliebt waren wie wir, hatten wir schon am Morgen geräuschvoll
mitbekommen. Wir verabredeten für den Abend ein kleines Lagerfeuer, wofür wir
eine Genehmigung der Verwaltung bekamen. Clément hatte eine Gitarre dabei und
leise, um die anderen nicht zu stören, sangen wir alle möglichen Lieder und saßen
noch lange am Feuer. „Wer kommt mit ins Wasser?“, fragte Clément und wir
waren alle dafür. Ohne sich zu genieren, streifte er seine Sachen ab und lief
in die Wellen, und als Lucie es ihm nachtat, folgten auch wir ihrem Beispiel,
war badeten ja nicht zum ersten Mal nackend. Es war herrlich, im Mondschein so
zu schwimmen, und Reinhard genoss es ebenso wie ich. Nach einer Weile verließen
wir das Wasser und die Franzosen umarmten und küssten sich ungeniert am Strand.
Doch dabei blieb es nicht, er bekam schnell einen Ständer, sie legten sich auf
den Sand und waren bald intensiv miteinander verbunden, bis ihr leises Schreien
und Stöhnen anzeigte, dass sie gemeinsam den Höhepunkt erreicht hatten.
Reinhards Penis zeigte auch schon steil nach oben und auch mich reizte ebenfalls
die Vorstellung, so dass ich „Komm!“ zu Reinhard sagte und ihn dicht neben
die beiden zog. Die Reaktionen der beiden hautnah mit zu bekommen, machte unsere
Begegnung herrlich intensiv, zum dritten Mal hatten wir ein anders Paar bei der
innigen Liebe beobachtet und zum zweiten Mal zeigten wir unsere Liebe anderen.
Als sie fertig waren, beobachteten sie uns interessiert und wiederholten ihr
Spiel nach kurzer Zeit, worauf es uns dann ebenso ging. Ich war Reinhard
dankbar, dass er dies Erlebnis mitgemacht hatte. Als wir danach alle erschöpft
nebeneinander lagen, sagte Lucie lachend: „Willkommen im Club, die Liebe ist
etwas so wundervolles, dass man sie nicht vor Freunden verbergen sollte,
gemeinsam ist es doch viel aufregender.“ Wir konnten ihr nur zustimmen, denn
wir hatten das -Erleben miteinander schön gefunden.
Reinhard
Doch es war noch nicht zu Ende. Wir gingen ins Wasser, um
uns abzuwaschen, und als wir raus kamen, umarmte Lucie mich plötzlich ganz eng
und küsste mich heiß, was mir zunächst nicht unangenehm war, denn sie küsste
sehr gut und ihre weichen Brüste an meinem Körper erregten mich. Aus den
Augenwinkeln sah ich, dass Clément Regina genauso eng umarmte und küsste. Bald
erhob sich mein Penis zwischen Lucies Oberschenkeln und sie bemühte sich, ihre
Vagina darüber zu schieben. Das wollte ich mit Sicherheit nicht und benutzte
stattdessen meine Finger in ihrer Vulva, was ihr wohl auch nicht unangenehm war,
jedenfalls schrie sie nach einer Weile laut auf. Zum Dank massierte sie meinen
Phallus mit den Fingern, bis ihr mein restliches Sperma über die Finger lief
und ich noch mal aufstöhnte. So nebenbei bekam ich mit, dass Clément und
Regina auf dieselbe Weise beschäftigt waren, bis sie lautstark ihre Orgasmen
kundtaten. „Das musste noch einmal sein und es war auf seine Weise auch
aufregend“, sagte Clément lachend. „Leider können wir diese schöne
Beziehung mit euch nicht fortsetzen, denn wir müssen morgen früh abfahren.
Lasst es auch gut gehen und au revoir.“ Damit küssten die beiden uns nochmal
leidenschaftlich und krochen ins Zelt, was wir ihnen gerne nachtaten. Doch das
Ereignis bewegte uns noch so sehr dass wir nicht einschlafen konnten.
Regina
„Das hätte ja zuletzt ganz schön ins Auge gehen können“,
meinte ich nachdenklich, „ich hatte den Eindruck, dass Clément sich in mir völlig
verewigen wollte, aber weil ich keine Lust hatte, mit ihm zu schlafen, massierte
ich seinen Knüppel mit der Hand, bis ich seine Zuckungen fühlte und wieder
einmal feststellte, dass zwischen euren Schwengeln kaum ein Unterschied besteht.
Sein Stöhnen zeigte mir, dass ihm meine Behandlung dann wohl auch genügt hat.
Er revanchierte sich schnell in meiner Scham und schenkte mir den dritten schönen
Orgasmus an diesem Abend.“ „Mir ist es mit Lucie ebenso gegangen“,
erwiderte Reinhard lachend, „sie wollte unbedingt ihre Vagina über meinen
durch die enge Umarmung schon wieder steif gewordenen Penis stülpen. Ich konnte
mir nur helfen, indem ich stattdessen meine Finger benutzte, was sie dann auch
sehr schön bei mir tat. Ich denke, es ist gut, dass sie morgen nicht mehr hier
sind, sonst würde es vielleicht doch zu kreuzweisem Sex kommen.“ „Würdest du das denn mitmachen?“, wollte ich wissen, worauf meine Geliebter
lange nachdachte, bis er ehrlich antwortete: „Ich habe schon öfter daran
gedacht, dass ich auch mal mit einer anderen Frau die volle Intimität erleben möchte,
aber da muss es schon vorher eine seelische und geistige Übereinstimmung mit
ihr gegeben haben. Nur rein und raus bei einer beliebigen Frau würde mir in
keiner Weise genügen.“ Gerne antwortete ich, dass es mir genauso gehe, ich hätte
mir auch schon vorgestellt, wie es wäre, mich mit einem anderen Mann zu vereinigen, aber
nur das würde mir ebenso wenig genügen wie ihm „Warten wir einfach ab, wie
sich die Dinge entwickeln“, sagte ich nachdenklich, bevor wir uns zum Schlaf
drehten.
Reinhard
Am nächsten Morgen standen wir früh auf, frühstückten
schnell und bekamen dann unser Boot. Wir waren im Badezeug und hatten leichte
Hemden über gezogen. Kleidung für die Rückfahrt, Verpflegung, Getränke und
den Fotoapparat hatten wir in einer wasserdicht verschraubten Tonne deponiert,
die wir im Boot festbanden. Das Kanu bestandaus Glasfaser-Polyester mit zwei
Stechpaddeln, zusätzliche Luftbehälter vorn und hinten sollten das Sinken
verhindern. Ich saß hinten und musste durch Paddeln an Back- oder Steuerbord
die Richtung bestimmen. Um mit dem Boot vertraut zu werden, ruderten wir erst
ein Stück flussaufwärts, wendeten aber bald zum abwärts fahren. Die erste
leichte Stromschnelle war kurz hinter unserer Badestelle und wir kamen gut
durch. Doch die nächste hatte es in sich, ehe wir wussten, was uns geschah,
wurden wir herum gewirbelt und trieben querab auf die Stufe zu. Wir sahen uns
schon kopfüber im Wasser liegen, da hatte das Boot plötzlich wieder die
Fahrtrichtung und wurde mit einem starken Schwall durch die Lücke zwischen zwei
Sandbänken hindurch gezogen. Unterhalb der Stromschnelle war das Wasser
ruhiger. Unser Boot war halb voll geschlagen. Weil links kein Anlegen war
möglich war, paddelten wir mühsam zum Ufer gegenüber. Als Regina aussteigen
wollte, trieb das Heck herum. Erschrocken wollte sie zurück und trat auf die
seitliche Bordwand. Das zu war viel für den vollgelaufenen Kahn, er schlug um
und wir lagen im Wasser. Die Ursache dieses Manövers wurde uns ziemlich schnell
klar, als wir keinen Grund unter den Füßen fanden. Vor dem Uferstreifen ging
es steil hinab in ein tiefes Becken, das sich hinter der Schnelle gebildet
hatte. Gut, dass wir Schwimmwesten um hatten, wir hatten alle Hände voll zu
tun, das Boot, die beiden Paddel und die Tonne, die sich los gerissen hatte, an
Land zu bekommen.
Regina
Nach einer Weile waren unsere Sachen etwas getrocknet,
Reinhard zurrte die Tonne besser fest und fragte mich, ob wir weiter fahren
wollen. Weil wir gar keine Möglichkeit hatten, anders als auf dem Wasser von
dieser Stelle weg zu kommen, lachte ich ihn an: „Jetzt fängt die Sache allmählich
an, mir Spaß zu machen“, und wir setzten die Fahrt fort, bis eine gefährliche
Stromschnelle angekündigt wurde. Im Boot hinter uns hörten wir Deutsche, die
die Strecke etwas zu kennen schienen. Wir folgten ihnen, und Reinhard fiel es
wieder ein, dass man das Boot nur lenken kann, wenn es schneller als das Wasser
ist, und das ist nur durch kräftiges Paddeln zu erreichen. So gelang es uns,
immer besser durch die nächsten Wirbel zu kommen. Inzwischen war es Mittag und am nächsten Ort legten wir an, machen uns landfein
und gingen essen. Als Vorspeise wählten wir eine Zwiebelsuppe und als
Hauptgericht Loup de mer, dazu tranken wir diesmal Elsässer Weißwein. Das
Dessert war wieder Eis und der Petit Noir durfte auch nicht fehlen.
Reinhard
Nach dem wir eine Weile weiter gefahren waren, legten wir
an einem Sandstrand noch einmal für eine Weile an, tranken etwas, schwammen und
sonnten uns nackend am flachen Strand. Auf der anderen Seite schien vor einer
Sandbank eine tiefe Sprungstelle zu sein. Wir schwammen hinüber und probierten
sie aus. Es war ein wunderschönes Bild, Regina nackend und mit wehenden Haaren
kopfüber in die Fluten springen zu sehen. Und weil wir hier ganz alleine waren,
und die Büsche und das Gras so einladend aussahen, und wir ohnehin nichts
anhatten, und wir uns sich doch liebten – so liebten wir uns eben ganz
intensiv unter der warmen Sonne. Diese Augenblicke mit meiner geliebten Königin
sind unbeschreiblich schön. Durch leichte und mittelschwere Schnellen
erreichten wir am Nachmittag das Ziel, von wo uns der Verleiher im Kleinbus mit
dem Bootsanhänger im Affentempo zurück zum Platz fuhr. Der Tag hatte uns so
ermüdet, dass wir nach einem kurzen Abendbrot ins Zelt krochen und es offen ließen.
Beim herzlichen Gutenachtkuss dankte ich meiner Braut, dass ich mit ihr zusammen
solch Abenteuer erleben konnte. „Mit dir kann man wirklich Pferde stehlen“,
flüsterte ich ihr ins Ohr. Da flüsterte sie zurück: „Dazu braucht man aber
auch einen Mann wie dich“, und küsste mich leidenschaftlich, dann zog sie mir
die Pyjamajacke über den Kopf. Sofort begriff ich, was sie wollte, und schälte
mich ganz aus dem Pyjama, Regina tat dasselbe. Ein fast voller Mond beleuchtete
durch die offene Tür ihren wundervollen nackten Busen. Voller Freude umarmte
ich meine wunderbare Frau, wir küssten und streichelten uns immer wilder, bis
die Erregung so stark war, dass wir uns unbedingt fühlen mussten. Behutsam
glitt ich in die Geliebte und bewegte mich nur verhalten, bis sie leise seufzte
und ich ihre Kontraktionen fühlte. Da explodierte ich auch gewaltig und musste
mich zurück halten, damit niemand meine Begeisterung hörte.
Aus
Kapitel 3 „Erweiterung“
Reinhard
Im Herbst stieß ich im Internet auf ein interessantes Angebot:
Eine Tantra-Schule bot
Wochenendseminare für Paare zur „Vertiefung ihrer seelischen und körperlichen
Beziehung“ an und beschrieb, dass dabei der Körper mit seiner Sinnlichkeit,
seiner Sanftheit, aber auch seiner Leidenschaft in einem Kreis Gleichgesinnter
im Mittelpunkt stehen soll. Das ist genau das, was wir nach den erotischen
Erlebnissen mit anderen Menschen in der Sauna und am Bruche diskutiert hatten, nämlich
die Verheißung von etwas Neuem im Kreis Gleichgesinnter, das unser Liebesleben
bereichern könnte. Sicherlich ist es schon sehr erfüllt, aber alles, was wir
dabei erleben, haben wir selbst herausgefunden. Vielleicht könnte es dafür
einen viel größeren Horizont geben, den wir noch nicht gefunden haben. Bei
meinem nächsten Besuch in Stuttgart zeigte ich meiner Liebsten dieses Angebot
und da sie interessiert war, schauten wir zusammen die Beschreibung an:
Regina
Als Reinhard mich fragte, ob wir ein wenig ruhen sollten, meinte ich lächelnd: „Ich habe vorhin beim Küssen deinen Ständer gefühlt, den musst du doch wohl unbedingt entlasten.“ Und schon lag ich ausgezogen auf dem Bett und breitete die Arme aus, mein Liebhaber konnte gar nicht schnell genug aus den Sachen kommen, da waren wir schon ineinander und hatten eine herrliche Begegnung. Trotzdem schafften wir es, pünktlich um vierzehn Uhr in leichter Sportkleidung wieder im Saal zu sein, auch die anderen waren schon da oder kamen gerade. „Für diese und alle folgenden Übungen bitte ich euch alle, eure Kleidung vollständig abzulegen“, gab Burkhard die Richtung vor „Muss das sein?“, fragte der Bäckermeister entsetzt, doch Burkhard erklärte ruhig, dass die Behandlung sich auf den ganzen Körper erstrecke und Kleidung dabei störe. Nach einigem Nachdenken erklärte der Bäcker sich bereit, die Sachen abzulegen und wir konnten seinen gut ausgebildeten Bauch bewundern.
Reinhard
Nachdem wir uns alle ausgezogen hatten, konnte ich mir nicht
verkneifen, die nackten Frauen anzusehen. Die beiden jungen waren knackig,
schlank und hatten hübsche feste Brüste, bei der Ärztin allerdings größer
als bei Regina, während die Bäckersfrau einen ebenso dicken Bauch hatte wie
ihr Mann und auch schon einen ziemlichen Hängebusen. Interessiert betrachtete
ich auch die Schamdreiecke der Frauen. Regina hatte vor einer Weile begonnen,
ihre Schamhaare bis auf einen Zentimeter neben der Spalte zu rasieren, was ein
ungeheuer erregendes Bild bot. Die Bäckersfrau hatte nur wenige Haare, während
Sandra eine dichte blonde Matte hatte wie Regina früher. Juliane war völlig
rasiert, das sah lange nicht so erregend aus wie bei Regina. „Nach der recht
harmlosen Kontaktaufnahme geht es jetzt richtig mit der Körperpflege los“
erklärte Burkhard die Übung:
„Die Herren legen sich auf den Bauch und die Damen streichen die Körper mit
einer Feder vom Hals zu den Fußsohlen und zurück über die Beine, Arme und Rücken.
Dann dreht der Herr sich um und die Dame behandelt seine Vorderseite ebenso über
den Bauch und die Brust. Anschließen tun die Herren dasselbe mit den Damen. Das
ergänzen wir nach der Kaffeepause mit ganz leichten Berührungen durch die
Finger. Diese sanften Berührungen gleichen dem Flügelschlag eines
Schmetterlings.“
Regina
Ich hatte interessiert die Männer angeschaut und überrascht
festgestellt, wie unterschiedlich ihre Penisse sind. Marcos lief ganz spitz zu,
während bei Gereon die bloße violette Eichel zu sehen war, anscheinend ist er
beschnitten, wie es bei Juden und Muslimen Gesetz ist. Nur Rudolfs sah ähnlich
aus wie Reinhards. Burkhard verdunkelte den Saal und entzündete Duftkerzen, während
die Männer sich bäuchlings auf den Liegen ausstreckten. Evamaria verteilte
lange weiche Federn an uns Frauen und zeigte uns auf Rudolfs Schultern, wie mit
leichtem, kaum fühlbarem Streichen eine angenehme Reaktion zu erreichen ist.
„Das ist ein ganz tolles Gefühl!“, rief Rudolf, worauf Evamaria die Feder
seiner Frau gab und sie aufforderte, den übrigen Körper und anschließend die
Vorderseite ebenso zu behandeln. „Ihr anderen Frauen macht das bitte auch so bei euren Männern“, forderte
sie uns auf. Ich stellte mich neben Reinhard und drückte ihm zunächst Küsse
auf jede Pobacke, dann strich ich ihm ganz leicht über den Nacken, als wenn
eine Fliege dort umherlief. „Es kitzelt leicht, ist aber durchaus angenehm“,
flüsterte er. Ganz allmählich führte ich diese Berührung über die Schultern
zuerst die Arme entlang bis in die Handflächen und weiter den Körper hinunter,
über den Rücken, den Po und die Oberschenkel bis zu den Fußsohlen, auf denen
sie eine Weile verharrte. Nach einer Weile ließ ich die leichte Berührung
langsam die Beine wieder aufwärts laufen, streifte über Po und Rücken und
wanderte an den Schultern zu den Händen, bis sie am Hals endete. „Das war so
unwirklich wie ein Traum, aber ich habe es mit allen Sinnen genossen“, schwärmte
mein Geliebter
Reinhard
„Jetzt dreht euch bitte um“, sagte Evamaria und Regina
begann, mein Gesicht mit der Feder sanft zu streicheln. Zuerst hatte ich natürlich
die Augen geschlossen und empfand das Streicheln der Lider als angenehm. Als sie
bei den geschlossenen Lippen war, öffnete ich die Augen und konnte die weiche
weiße Feder sehen. Wie auf dem Rücken ging Regina ganz langsam über meinen Körper
hinunter. Als sie meinen Penis mit der Feder streichelte, kam es mir vor, als
wenn sie ihn mit ihren Fingern zärtlich berührte und ich fühlte das typische
Ziehen. Da bat ich sie, hier nicht weiter zu machen, denn ich wollte keine
Erektion bekommen. Brav ging Regina über die Beine zu den Füßen und danach
wieder aufwärts, bis sie wieder bei den Augenlidern angekommen war.
Evamaria sagte: „Jetzt wechselt bitte die Personen. Die Herren stehen auf und
nehmen die Feder, während die Damen sich verwöhnen lassen.“ Ich brauchte
einen Moment, um aus dem schönen Traum zu erwachen, in den mich Reginas
liebevolle Behandlung versetzt hatte, dann erhob ich mich wie die anderen Männer
auch, und die Frauen legten sich mit auf die Liegen.
Regina
Zuerst küsste Reinhard meine Pobacken wie ich bei ihm und gab
mir dieselben zärtlichen Streicheleinheiten vom Nacken bis zu den Füßen, die
er von mir bekommen hatte. Dabei musste ich leise schnurren wie eine Katze, die
gestreichelt wird. Als Evamaria zum Umdrehen aufforderte, sah ich meinen
Geliebten meinen Körper bewundern, dann riskierte er einen Blick auf die
anderen Frauen und ich sah, dass die anderen Männer sich ebenso umblickten wie
er. Doch er hatte ja die Aufgabe, meine Vorderseite mit der Feder zu verwöhnen
und begann damit, langsam mit der Feder meine Augenlider zu streicheln. Über
die Schultern, Arme und Hände kehrte er zurück zu den Brüsten. Als er die
Spitzen streichelte, schrie ich leise auf: „Das kitzelt!“ Vorsichtig
streichelte er meine Schamhaare und ging über die Beine bis zu den Füßen.
Immer wieder musste ich dabei leise schnurren. Auf dem Rückweg nahm er sich die
Innenseiten der Oberschenkel besonders sorgfältig vor, worauf ich die Beine
spreizte und er meine Scham liebevoll behandelte, bis ich leise sagte: „Bitte,
hör auf, ich will hier nicht laut seufzen müssen!“ Da ging er behutsam
weiter zurück nach oben, gönnte aber den Brüsten noch eine besonders
eingehende Behandlung, bevor er mit den geschlossenen Lidern abschloss. Langsam
öffnete ich die Augen und flüsterte: „Das war einfach wundervoll, sowas Schönes
habe ich noch nie erlebt.“ Von den anderen Paaren hörten wir ähnliche Worte.
„Wie hat euch denn dieser erste Teil der Lektion gefallen?“, fragte
Evamaria. Wir waren uns alle einig, eine überraschende schöne Erfahrung
gewonnen zu haben. „Nie habe ich damit gerechnet, dass eine Feder solche Gefühle
auslösen kann, ich kam mir vor wie im Traum“, sagte die Bäckersfrau leise
und wir bestätigten das.
Reinhard
„Wir haben genug Zeit für eine kleine Erfrischung“, ließ
Burkhard sich vernehmen und bat uns an den Tisch, der inzwischen mit Kaffee und
Gebäck gedeckt war. Nachdem wir uns eine Viertelstunde erfrischt hatten, sagte
Evamaria: „Nun kommen wir zur zweiten Stufe, ihr werdet bemerken, dass es sich
um eine angenehme Steigerung der ersten handelt. Also, meine Herren, legt euch
bitte wieder bäuchlings auf die Liegen. Bei dir zeige ich, wie es gemacht
wird“, sprach sie mich an. Gehorsam legte ich mich wieder auf die Liege und
wartete. Allmählich spürte ich ein leichtes Kribbeln auf einer Fußsohle, das
sich wirklich anfühlte, als ob ein Schmetterling spazieren ging. „Und nun
mach‘ auf dem anderen Fuß weiter“, sagte sie zu Regina und ich fühlte, wie
sie versuchte, mich genauso leicht zu behandeln wie sie. Zuerst gelang ihr das
nicht so gut, ich spürte deutlich ihre Fingerspitzen und Evamaria sagte: „Du
musst das viel leichter machen, deine Finger dürfen nur über seinem Körper
schweben und ihn fast gar nicht berühren.“ Regina versuchte es erneut und
jetzt fühlte ich wieder den Schmetterling. „OK, du hast es begriffen, mach‘
so weiter“, lobte die Trainerin und wandte sich den anderen Paaren zu. Ich fühlte
den Schmetterling langsam erst das linke, dann das rechte Bein hoch spazieren,
es war ein ganz anderes Gefühl als bei der Feder, aber genauso ungewohnt und
angenehm. Weiter spazierte das Insekt von den Schenkeln auf die Pobacken und die
Spalte dazwischen, dann den Rücken aufwärts bis zu den Schultern, die Arme abwärts
bis in die Handflächen und wieder zurück, bis in den Nacken. Nach einer Pause
ging die Reise denselben Weg wieder zurück, bis der Schmetterling anscheinend
von den Fußsohlen aufflog, denn ich spürte ihn nicht mehr.
Regina
Jetzt wies Evamaria die Männer zum Umdrehen auf und Reinhard
legte sich gehorsam auf den Rücken. Wieder begann ich bei den Füßen und ging
die Beine aufwärts. Der Flügelschlag auf der Innenseite der Oberschenkel
erregte ihn anscheinend schon etwas und als der Schmetterling dann auf seinem
Penis spazieren ging, erhob er sich ruckartig. „Du bist gemein“, tadelte er
mich, als er mein Grinsen sah. Doch lächelnd bat ich meinen Geliebten, auf die
anderen Männer zu schauen, denen es ebenso ging, da war er beruhigt. Ich fand
diese Bilder aufregend, Ich hatte ja noch nicht viele andere Phalli gesehen, und
staunte, wie unterschiedlich sie sich bei den Männern zeigten, Gereons stand
schräg nach vorne und war besonders dick, Marcos länger und dünner, nur bei
Rudolf stand er senkrecht nach oben und war ziemlich kurz. Belustigt sah ich,
dass auch die anderen Frauen die Männer eingehend betrachteten und für einen
kurzen Moment kam in mir die Vorstellung hoch, wie toll es sich wohl anfühlen würde,
wenn sich diese Organe in meiner Vagina bewegen würden.
Doch ich musste weiter machen, ließ den Schmetterling vorsichtig auf dem Bauch
weiter krabbeln und die Erektion verflüchtigte sich. Über die Arme, Hände,
Schultern und Hals kam der Schmetterling in sein Gesicht, berührte sanft die
Lippen, wobei er versuchte, ihn einzufangen, und ließ sich dann auf den
geschlossenen Augenlidern nieder. Nach kurzer Rast ging er wieder abwärts, mein
Liebling bat, einen Umweg um den Schwellkörper zu machen. Lächelnd erfüllte
ich ihm den Wunsch. Auf den Füßen stoppte das Insekt und bald rief die
Trainerin zum Wechseln auf. Reinhard erhob sich wie die anderen Männer und wir
Frauen legten uns mit dem Bauch auf die Liegen.
Reinhard
Ich hatte die Ständer der drei Männer gesehen und fand es
erregend. Wenn sogar dieser alte Bäckermeister eine Erektion bekam, brauchte
ich mich nicht zu schämen. „Ich hoffe, dir genauso einen schönen
Schmetterling bieten zu können wie du mir“, sagte ich leise zu meiner
Liebsten, doch da stand schon die Trainerin neben mir und zeigte mir, wie ich
meine Finger über ihrem Körper schweben lassen musste. Bald hatte ich den
Bogen raus und ließ meinen Schmetterling über ihre Fußsohlen flattern.
„Komisch, das kitzelt ja gar nicht“, flüsterte sie, da wusste ich, dass ich
es richtig machte.
Wie sie es bei mir gemacht hatte, ging ich über die Beine, den Po, den Rücken
und die Schulter zu den Armen und Handflächen, dann auf den Nacken und schließlich
denselben Weg wieder zurück. Ich war kaum bei den Fußsohlen angekommen, da
forderte Evamaria schon die Damen auf, sich umzudrehen. Wieder ließ ich einen
Blick über die knackigen Körper der anderen beiden jungen Frauen schweifen und
bewunderte vor allem ihre vollendeten Brüste, dann ließ ich meinen
Schmetterling auf dem Spann von Reginas rechtem Fuß landen. Abwechselnd flog er
auf die linke und wieder die rechte Seite, bis er sich ausgiebig den Innenseiten
der Oberschenkel widmete. Ein leises Stöhnen zeigte mir, dass ich auf dem
richtigen Weg war, denn ich wollte mich für meinen Ständer rächen. Deshalb
ließ ich das Insekt eine Weile ihre Vulva erkunden, bis sie mich immer stärker
stöhnend bat, sie nicht zu quälen. Weil ich sah, wie es schon aus ihr heraus
lief, erfüllte ich ihre Bitte.
Regina
Ich war Reinhard dankbar, als er bis zu den Brüsten weiter
ging, wo er den Schmetterling vor allem über die Spitzen huschen ließ. „Das
ist richtig angenehm, du solltest es öfter machen“, flüsterte ich und sah
ihn dankbar an. Doch der Schmetterling musste weiter fliegen und kam über
Schultern, Arme und Hände in mein Gesicht. Als er auf den Lippen war, öffnete
ich sie und fing seine Finger ein. „Lass ihn am Leben, er ist noch nicht
fertig“, bat Reinhard, da ließ ich die Finger frei und er konnte nach den
Wangen die Augenlider liebkosen, was ich wieder mit wohligem Schnurren genoss.
Dann ging er denselben Weg wieder abwärts, diesmal ohne meine Vulva zu reizen,
und als er meine Füße liebkost hatte, rief Evamaria, für heute sei die
Behandlung zu Ende. „Ihr habt jetzt zwei Stunden bis zum Abendessen, nutzt
sie, um das Erlebte zu verarbeiten“, fügte Burkhard hinzu, wir dankten den
beiden, zogen uns an und gingen zu den Zimmern.
Reinhard
Regina und ich waren so aufgedreht, dass wir die Aufforderung,
das Erlebte zu verarbeiten, gerne erfüllten und übereinander herfielen, sobald
wir die Tür hinter uns geschlossen hatten, wir bekamen kaum die Sachen aus.
Regina übernahm sofort die Führung und schob ihre klitschnasse Scheide über
meinen Phallus. Ungewohnt bald setzten ihre Kontraktionen ein und sie bewegte
sich wild, verbunden mit einem urigen Stöhnen, das ich bisher kaum von ihr gehört
hatte. Dies brachte mich bald zu einer irrsinnigen Explosion mit sechs
gewaltigen Schwallen, bei denen ich laut stöhnen musste wie ein brunftiger
Hirsch und auch Regina seufzte mehrmals tierisch laut auf. Dann lag meine schöne
und liebevolle Braut auf mir und küsste mich heiß und innig. Sie hatte
tiefrote Flecken am Hals und drückte mich so fest an sich, als wenn sie mich
auspressen wollte, dabei führte ihre Zunge einen leidenschaftlichen Tanz in
meinem Mund auf. Ich war unsagbar glücklich, meine Königin hatte mir heute
wieder ein seltenes Stück ihrer natürlichen Wildheit gezeigt.
Reinhard
„Ich habe von einer Gegend in Südfrankreich gehört, wo offene sexuelle Betätigung die Norm ist, was hältst du davon, wenn wir in den Semesterferien für ein paar Wochen dorthin fahren?“ schlug ich vor und Regina meinte, darüber ließe sich reden. Mitte Juli fuhren wir Freitag sehr früh nach Cap d’Agde in Südfrankreich, das als erotische Gegend weltweit bekannt ist. Reginas Vater hatte uns für die Reise einen alten Polo geschenkt.Samstag früh schliefen wir uns erst mal richtig aus und standen gerade noch früh genug auf, um beim Boulanger ein Baguette zu kaufen. Nach ausgiebigem Frühstück machten wir uns zum Naturisme-Bereich auf.
Regina
Wir sahen eine Runde von Menschen sitzen und gingen hin. In der
Mitte der etwa 30 Zuschauer stand ein Mann von ca. 60 Jahren neben einem Zelt,
dem eine nicht viel jüngere, stark aufgedonnerte Frau den Ständer rieb. Als
der Mann sein Gesicht verzog und ein paar Tropfen aus seinem Phallus liefen,
ging ein Raunen durch die Zuschauer und wie den meisten zuschauenden Männern
wurde auch Reinhard der Penis steif. Neben uns saß ein holländisches Paar,
auch nicht mehr jung, der Mann schaute fasziniert zu und hatte ebenfalls einen
Ständer, die Frau las eine Illustrierte. Mehrmals ergriff er ihre Hand und führte
sie zu seinem Phallus, doch sie zog sie immer wieder zurück und sah nicht
einmal von der Zeitschrift auf. Ich musste das Bedürfnis unterdrücken, ihm zu
helfen, wahrscheinlich hätte die Frau mich zerrissen. Reinhard hier zu
befriedigen, war mir trotz seiner Erregung zu banal, doch mit einem Mal wusste
ich, dass wir den Zuschauern etwas viel Besseres bieten konnten und mein
Geliebter dabei auch auf seine Kosten kam:
Reinhard
„Das können wir viel besser“, sagte Regina und zog mich mit meinem stocksteifen Ständer zu dem Zelt. Sie wusste, dass ich kein Problem damit habe, sondern es genieße, meinen Orgasmus vor anderen auszuleben. Beim Tantra-Seminar war das selbstverständlich gewesen und schon fünfmal hatten wir uns problemlos vor anderen aktiv und sehr wild geliebt. Jetzt vor einer großen Zahl von Zuschauern mein intimstes Geheimnis zu offenbaren, würde mich ganz besonders erregen. Als die Frau uns fragend anblickte, bat meine Verführerin sie, zur Seite zu treten und zeigte auf mich und meinen Ständer. Sie begriff unseren Wunsch und trat zurück. Regina legte die Hand um meinen steifen Phallus und rieb ihn so deutlich, dass alle Zuschauer es sehen konnten. Wie in solcher Situation bei mir üblich, dauerte es gar nicht lange, bis mehrere kräftige Schwalle in hohem Bogen aus dem Phallus spritzten, ganz anders als bei dem Mann davor. Ganz bewusst stöhnte ich bei jedem Schwall so laut ich konnte, dann umarmte ich die Geliebte und küsste sie dankbar und innig. Einige Zuschauer begannen zu klatschen, was sich zu einem allgemeinen Beifallssturm auswuchs. Ich war richtig stolz auf meinen Erfolg, doch der Stolz steigerte sich noch, als ich sah, wie unser Beispiel viele der zuschauenden Männer animiert hatte, es mit sich selbst zu tun, wir sahen sie reiben und spritzen und hörte sie stöhnen, es wurde ein lautes Geheul daraus. Bei einigen Paaren brachten die Frauen ihre Begleiter mit den Fingern zur Explosion. Wir hatten eine richtige Orgie ausgelöst. Selbst der Holländer, neben dem wir gesessen hatten, legte erfolgreich Hand an sich, während seine Frau indigniert in die Gegend kuckte. „Ich möchte mal wissen, warum die hierher mitgekommen ist“. sagte ich belustig zu Regina.
Regina
Ich fand wieder bestätigt, dass alle Männer in diesem
Augenblick ähnlich reagieren und dabei ein glückliches Strahlen über ihr
Gesicht läuft. Als die Penisse der beiden wieder schlaff waren, wechselte der
Gesichtsausdruck des Mannes zum Verschämten, doch Reinhard tröstete ihn:
„C’etait tres bon, Monsieur“. Da sah er zufrieden aus, erhob sich und ging
ins Wasser. „Es war wieder interessant für mich zu sehen, dass auch andere Männer
spontane Ejakulationen haben können“, meinte ich lachend, „bis zum
Tantra-Seminar glaubte ich, es ginge nur dir so. Aber du kannst dir vielleicht
vorstellen, dass mich dieser Anblick auch erregt hat, bitte streichele mich ein
bisschen.“ Gerne tat mein Geliebter mir diesen Liebesdienst mit seinen zärtlichen
Fingern und brauchte die Klitoris gar nicht lange zu liebkosen, bis ich meinen Höhepunkt
laut seufzend kundtat. Noch lange küssten wir uns liebevoll. und kümmerten uns
nicht um die Zuschauer um uns herum.
Reinhard
Am nächsten Tag erlebten wir etwas ganz Neues. Wir gingen Hand
in Hand den Strand entlang, wo die erotischen Aktivitäten allmählich in Gang
kamen, da sahen wir eine Gruppe junger Paare eng beieinander sich Gutes tun.
Interessiert schauten wir zu, da erhob sich eine junge Frau und sagte zu uns auf
Englisch: „Wir tun es hier jeder mit jedem, wollt ihr mitmachen?“ Das klang
verlockend und ich schaute Regina an, die lächelnd nickte. Wir legten uns
zwischen die zehn jungen Menschen und ich lag kaum, da hatte ich schon eine
vollbusige Frau neben mir, die sich an mich schmiegte, mich innig küsste und
meine rechte Hand in ihre Vulva führte. Natürlich war mir klar, was sie
wollte, doch zunächst streichelte ich nur ihre Schamlippen, was sie schon
ziemlich erregte, und sie flüsterte: „Bitte mehr!“ Da tat sie mir leid, ich
steckte ihr den Zeige- und Mittelfinger in die Vagina und rieb die Oberseite.
Sie atmete immer heftiger und konnte nicht mehr still liegen, bis sie mit einem
lauten Schrei ihren Orgasmus kundtat. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass sich
ein junger Mann bei meiner Regina mit derselben Aktion betätigte und hörte sie
gleich darauf ebenfalls laut seufzen, dann nahm sie seinen steifen Penis in ihre
Finger und bedankte sich auf diese Weise. Die ganze Zeit küssten die beiden
sich leidenschaftlich
Regina
Ich war überrascht, wie einfach und trotzdem schön diese
Begegnung mit dem jungen Mann war, ohne Bedenken hatte ich mir von einem
Wildfremden einen Orgasmus schenken lassen und mich auf dieselbe Weise bei ihm
bedankt. Natürlich hatte ich trotzdem gesehen, was Reinhard mit der Frau
anstellte, die ihn sofort mit Beschlag belegt hatte, aber sie dankte ihm nicht,
sondern ließ ihn einfach mit seinem prallen Ständer liegen. Ich wollte ihm
schon zu Hilfe kommen, doch dann nahm sich eine andere Frau seiner an. Sie legte
sich halb neben ihn und schob ihren Mund über das steife Organ. Zärtlich
behandelte sie zuerst die Eichel mit der Zunge, doch bald streichelte sie mit
den Lippen den ganzen Schaft, bis er zuckend laut aufstöhnte und ich sehen
konnte, wie sie seinen Erguss hinunter schluckte. Mein Geliebter ließ sich
nicht lumpen und küsste sie lange und heiß, dann rutsche er hinunter, schob
ihre Beine auseinander und war mit dem Gesicht vor ihrer Vulva. Mehr konnte ich
nicht sehen, denn plötzlich war ein anderer Mann neben mir und küsste mich heiß,
dann rutschte er auch nach unten und tat dasselbe, was ich gerade bei Reinhard
gesehen hatte. Der Mann streichelte mit der Zunge meine Klitoris und natürlich
genoss ich diese Behandlung bis ich mit lautem Seufzen meinen Orgasmus kundtat.
Dankbar küsste ich meinen Glücksbringer, dann tat ich an seinem steifen Penis
dasselbe, was ich gerade bei Reinhard gesehen hatte. „Jeder von uns hat es
schon mit zwei Fremden getan, müssen wir alle fünf durchnehmen?“ dachte ich
belustigt, da lag schon wieder ein anderer Mann neben mir und griff mir in die
Scham.
Reinhard
Nachdem meine Wohltäterin mich verlassen hatte, hoffte ich auf
einen Moment der Ruhe, doch schon fühlte ich mich wieder umarmt und geküsst.
Diesmal war es eine tief schwarzhaarige junge Frau mit einer dichten Schammatte.
Sie schmiegte sich nur an mich und küsste mich heiß, ohne mich zu einer Aktion
zu animieren. Für diese Zurückhaltung wollte ich ihr mit einem ganz besonderen
Service danken, dem Sahnehäubchen von Tantra-Seminar. Also steckte ich ihr den
Daumen in die Vagina und den Zeigefinger in den After, was sie zunächst
abwehrte, aber schließlich zuließ, als ich behutsam eindrang. Dann musste ich
nur ganz kurz die beiden Finger aneinander reiben, bis sie gellend schreiend
ihren Orgasmus kundtat, und die anderen erschreckt schauten. Es dauerte eine
ganze Weile, bis sie sich beruhigt hatte und mich wild küsste. Dann rief sie:
„Das war phänomenal so etwas Herrliches habe ich noch nie erlebt“, worauf
die anderen interessiert zu uns schauten. „Diese Behandlung musst du unbedingt
den anderen Männern zeigen, das Ergebnis ist himmlisch“, sagte sie und ich
hatte kein Problem, der Gesellschaft durch Aneinanderreihen meines Daumens und
Zeigefingers die Behandlung zu erklären.
Regina
„Das müsst ihr gleich an uns ausprobieren“, rief eine der
anderen Frauen und bald schrien sie alle lauthals. Reinhards Partnerin wollte
ihm für die Behandlung danken und als sie seinen inzwischen wieder
auferstandenen Ständer sah, kniete sie sich über ihn und verwöhnte ihn zärtlich
mit dem Mund, bis es ihm noch einmal kam und er sich gleich darauf in einem
tiefem Kuss einen Teil davon zurückholte. Ich kannte diese Behandlung ja schon
gut und freute mich, dass Reinhard das Wissen anderer Liebender auf diese Weise
erweitert hatte, doch dabei blieb es nicht. Da die junge Frau noch mit Reinhard
beschäftigt war, fühlte sich ihr Partner für mich verantwortlich und wollte
wohl auch die neue Methode ausprobieren. Also kam er zu mir, küsste mich
herzlich und versuchte die Handhabung bei mir. Mit ein wenig Hilfe von mir
platzierte er die Finger richtig und rieb mir einen Orgasmus, bei dem ich auch
laut schreien musste. Als alle ihre Aktivitäten erfolgreich beendet hatten,
luden die anderen Reinhard und mich dankbar zu einer gemeinsamen Mittagstafel im
Bistro ein, wo wir noch lange plauderten und die Hintergründe der anderen ein
wenig kennen lernten. Glücklich gingen wir zum Zelt und schliefen eine Weile,
um uns von diesem aufregenden Vormittag zu erholen.
Aus Kapitel 5 „Veredlung“
Regina
Reinhard hatte in der ZEIT einen Artikel über Swinger-Clubs
gelesen und zeigte ihn mir. Wir sprachen über
das Thema zunächst abstrakt, ohne an eine Realisierung zu denken, aber in
Erinnerung an unsere Überlegungen nach dem Erlebnis mit den Schweizern klang
das nach einer höheren Stufe von Fremd-Begegnungen. Nachdem wir die wilden
orgastischen Reaktionen anderer nicht nur hautnah beobachtet, sondern am eigenen
Körper erlebt hatten, näherten wir uns dem Gedanken immer mehr an, als nächste
Stufe eine vollständige innige Begegnung in einem größeren und auserlesenen
Kreis auszuprobieren.
Reinhard
Als wir beide uns verschämt
nicht weiter trauten, ergriff Regina das Wort: „Wir Frauen wissen doch genau,
wie ein erigierter Penis aussieht und haben ihn schon oft und gerne in uns gefühlt,
also geniert euch nicht, den Slip herunter zu ziehen. Wir werden dafür auch die
Wäsche fallen lassen.“ Mit diesen Worten löste sie den BH und streifte den
Slip ab, Kerstin tat dasselbe und ich schaute begeistert auf ihre vollen Brüste.
Im Gegensatz zu Reginas schmalen rasierten Streifen an der Spalte besaß Kerstin
ein dichtes volles Fell über der Scham. Schließlich zog ich den Slip über den
hoch aufgerichteten Ständer. Als Karsten sich scheute, nahm Regina die Sache in
die Hand und zog ihm den Slip aus, dann konnten die beiden Frauen unsere steifen
Phalli direkt vor sich sehen, aber diesmal so deutlich und nahe, dass es für
sie wohl ziemlich erregend war. Karstens Riesending stand genau waagerecht von
seinem Körper ab, während mein etwas kleinerer schräg nach oben zeigte.
Regina
„Ihr beide seid ja schon
ganz schön high und wir auch, nur kann man es bei uns nicht so deutlich
sehen“, sagte Kerstin lächelnd, „jetzt müssen wir uns entscheiden, ob wir
nur Sex mit Zuschauen machen oder es kreuzweise tun wollen, wie es in diesem Gemäuer
wohl üblich ist? Ich würde gerne mal einen anderen Mann in mir fühlen, aber
ihr müsst voll damit einverstanden sein.“ „Mir geht es genauso, deshalb
sind wir ja hergekommen“, stimmte ich zu und Reinhard sagte zu Kerstin „Ja,
das will ich, ich freue mich schon darauf, mit dir einen Höhepunkt der Erotik
zu fühlen.“ „Ich würde es ja gerne mit dir tun“, meinte Karsten verschämt
zu mir, „aber ich weiß nicht, ob ich zusehen kann, wie Kerstin, on einem
anderen Mann gevögelt wird.“
Reinhard
Ich genoss sichtbar die Berührung
mit Kerstins Körper und ihren weichen Brüsten aber auch, wie ihre Zunge meinen
Mund erkundete, und gerne tat meine Zunge dasselbe zwischen ihren Lippen. Unsere
Zungen umschlangen sich immer wieder leidenschaftlich, bis Kerstin ihre
Oberschenkel um meinen Ständer herum drückte. Wortlos zog sie mich dann zu
einem Bett und drückte mich vorsichtig auf das Laken, so dass ich flach auf dem
Rücken lag. Dann kniete sie sich daneben und streichelte meinen steifen Penis
mit den Lippen. Ich empfand diese zarte Berührung als sehr angenehm, aber da
ich wusste, wie schnell es mir kommen kann, sagte ich leise: „Vorsicht, ich möchte
mich lieber in deinem Körper ergießen.“
Regina
Ich lag mit gespreizten
Beinen auf dem Nachbarbett und Karsten stieß seinen Knüppel in mich hinein,
dann begann er wild zu pumpen, bis er mit einem urigen Stöhnen über mir
zusammenbrach. Ich blieb völlig ruhig, denn ich hatte nicht viel von dem Akt
gehabt. „Ja, so ist Karsten, ihm kann es nie schnell genug gehen“, hörte
ich Kerstin lächelnd zu Reinhard sagen, „doch unsere Musik spielt jetzt hier,
denn mit dir habe ich endlich mal einen Partner, der auch an mich denkt.“
Behutsam nahm sie ihre Bewegungen wieder auf und brach sie anscheinend kurz vor
seinem Höhepunkt ab, man sah ihm an, dass er die Spannung im Körper kaum noch
aushalten konnte und zur Erfüllung kommen wollte.
Reinhard
Da kam mir eine Idee: wenn
Kerstin auf diese Weise mit mir spielt, kann ich auch ein besonderes Spiel mit
ihr treiben. Nach dem Tantra-Seminar hatte ich Regina öfter mal den
Finger in den After gesteckt, um sie zu reizen, und jetzt kam mir die Idee, das
bei Kerstin zu tun, um dort die Bewegungen meines Phallus in ihrer Vagina zu fühlen.
Also steckte ich ihr den Zeigefinger tief hinein, was sie gerne zuließ und
wieder zu pumpen begann. Es erregte mich ungemein, bei ihren-Bewegungen durch
die dünne Zwischenwand das Auf und Ab meines knüppelharten Phallus in ihrer
Vagina an meinem Finger zu fühlen. Auch Sie erregte das wohl sehr, sie bewegte
sich so mächtig über mir, dass ich kaum in ihr bleiben konnte, bis
ich mich in einem wahnsinnigen Orgasmus mehrmals laut stöhnend in sie ergoss.
Im selben Moment schrie auch sie gellend auf und ich fühlte, wie die
Kontraktionen ihrer Vagina den letzten Rest aus mir heraus saugten und eine
Menge Flüssigkeit über meinen Bauch lief.
Regina
„Das werden wir gleich
haben“, meinte Kerstin und wandte sich zu unserem Bett, wo wir beide ruhig
nebeneinander lagen und uns sachte streichelten. „Mach‘ mal mit deiner
Partnerin, was du auch mit mir immer danach machst“, sagte sie streng zu
Karsten, der sich sofort gehorsam zwischen meine Beine legte und die Scham küsste,
dann mit der Zunge die Klitoris streichelte. Reinhard musste das schon lange
nicht mehr tun, weil ich bei unseren Begegnungen immer auch auf meine Kosten
gekommen bin. Aber jetzt musste ich leise stöhnen und wurde immer lauter, bis
ich zuletzt laut seufzte, Karstens Kopf zu mir hoch zog und ihn wild küsste.
Reinhard
„Ich denke, dass wir uns
nach diesen schönen Begegnungen eine Belohnung verdient haben“, schlug
Kerstin vor, „was haltet ihr von Champagner, nachdem wir geduscht haben?“
Als wir schnell zustimmten, säuberten wir uns kurz in der Dusche, dann nahm sie
das Telefon und bestellte Champagner für vier Personen. Kurz danach klopfte es,
und als Regina die Tür aufschloss, stand eine nackte junge Frau mit einem
Tablett vor uns, auf dem sich ein Tuch, vier Gläser, zwei Flaschen Champagner
und ein paar schmackhaft belegte Häppchen befanden. Sie deckte den Tisch und füllte
die vier Gläser, dann wünschte sie uns mit einem Lächeln guten Appetit und
verschwand. Als wir uns den Champagner und die Häppchen schmecken ließen,
meinte Karsten zu seiner Partnerin: „Ich hatte ja gefürchtet, es nicht
ertragen zu können, wenn du mit Reinhard zusammen bist, aber dann habe ich
gesehen, wie sehr dich diese Begegnung erfüllt hat und ich bin froh, dass wir
hergekommen sind.“
Regina
Vier Wochen später rief mich mein Cousin Fridtjof kurz nach 9
Uhr aufgeregt an, Reinhard sei zusammen geschlagen worden und liege im
Krankenhaus Waldfrieden, Näheres wisse er noch nicht. Er habe ihn in der Uni
vermisst und sein Handy angerufen, da habe sich das Krankenhaus gemeldet. Auf
meine Frage, wie es ihm gehe, sagte er nur, er sei noch nicht bei Bewusstsein.
Ich ließ alles stehen und liegen und nahm den nächsten Zug nach Berlin. Um 16
Uhr war ich dort, Fridtjof holte mich ab und fuhr mit mir direkt nach
Zehlendorf. Unterwegs berichtete er, was passiert war: Wie morgens oft hatte Reinhard auf
der Waldseite der Krummen Lanke gejoggt, als er ein Stück vor sich Schreie hörte.
Er lief weiter und fand eine junge Frau auf dem Boden liegen, die von einem älteren
Mann bedrängt wurde und sich verzweifelt wehrte. Durch verschlingen der Beine
hatte sie bisher die Vergewaltigung verhindern können. Reinhard hatte den Mann
ergriffen und von der Frau weg gezerrt, doch der wehrte sich. Es kam zu einem
Kampf, in dem Reinhard die Besinnung verlor und der Angreifer floh. Die Frau
hatte inzwischen die Polizei gerufen, die für Reinhard einen Krankenwagen rief
und den Täter mit einer Hundestaffel suchte. Da er im Kampf mit Reinhard ein
Tuch verloren hatte, konnten die Hunde die Witterung aufnehmen und fanden den Täter
in der Nähe im Wald. Auch er war am Kopf verletzt und ziemlich bewegungsunfähig.
Im Krankenhaus habe man bei Reinhard eine Platzwunde und eine schwere
Gehirnerschütterung festgestellt und ihn vorsichtshalber in ein künstliches
Koma versetzt, um das Gehirn ruhig zu stellen. Da dann aber in einer CT keine
Schädigung des Gehirns festgestellt wurde, werde das Koma am Nachmittag
beendet.
Reinhard
Ich wachte in einem fremden Bett auf in einem Raum, den ich
nicht kannte. An der Wand sah ich medizinische Geräte, offenbar lag ich in
einem Krankenzimmer. Meine Uhr lag auf einer Ablage neben dem Bett, sie zeigte
halb drei. Da Tageslicht durch das Fenster schien, war es wohl Nachmittag. Als
ich mir an den Kopf fasste, fühlte ich einen Verband, was war passiert und wie
war ich hierhergekommen? Vorerst konnte ich mir diese Fragen nicht beantworten,
bis ein Arzt und eine Schwester ins Zimmer kamen. „Glückwunsch“, sagte der
Arzt, „Sie scheinen die Sache ja ganz gut überstanden zu haben. Die Schwester
wird Ihnen jetzt Blut abnehmen und Ihre Temperatur messen.“
Weil mir nicht das genügte, fragte ich, wie ich hierhergekommen bin. „Können
Sie sich an nichts erinnern?“, wollte der Arzt wissen und ich bestätigte ihm
meine völlige Unkenntnis. „Viel weiß ich nicht“, antwortete er, „nur so
viel, dass Sie eine junge Frau vor einem Vergewaltiger gerettet und sich mit ihm
geschlagen haben. Das hat Ihnen eine Kopfplatzwunde und ein Schädel-Hirn-Trauma
eingebracht, aber wir konnten zum Glück keine Schädigung Ihres Gehirns
feststellen. Deshalb haben wir das künstliche Koma jetzt beendet, Sie müssen
aber noch ein paar Tage bei uns bleiben.“ Ich bedankte mich für die
Information und der Arzt verließ das Zimmer. Nachdem die Schwester ihre Arbeit
getan hatte, fragte sie, ob ich etwas essen wolle und ich sagte begeistert
„Ja“, denn ich hatte Hunger. Bald brachte sie mir einen Grießbrei mit
Apfelmus, der vorzüglich schmeckte, und dazu ein Glas Orangensaft.
Regina
Kurz nach halb fünf waren wir im Waldfrieden und durften
Reinhard besuchen. Ich bekam einen Schreck über seinen Kopfverband, doch er
strahlte mich so glücklich an, dass ich ihn vorsichtig küsste. „Anscheinend
hast du Regina benachrichtigt“, sagte er zu Fridtjof, „herzlichen Dank dafür.“
Dann wollte er genau wissen, was passiert war, er könne sich nicht an das
Geringste erinnern. Fridtjof berichtete ihm seine Heldentat und dass der Täter
noch im Wald gefasst werden konnte, weil Reinhard ihn auch so gut wie kampfunfähig
geschlagen hatte. „Wie geht es der Frau?“ wollte Reinhard wissen und
Fridtjof erklärte ihm, sie habe Verletzungen an den Beinenl, deshalb liege sie
ebenfalls hier im Waldfrieden. Nach kurzer Zeit kam eine Schwester und bat uns,
den Patienten jetzt zu verlassen, er brauche Ruhe. Morgen früh ab 9 Uhr könne
er wieder besucht werden. Reinhard gab mir seinen Wohnungsschlüssel und ich küsste
den Geliebten wieder leicht. „Komm‘ auf jeden Fall morgen früh“, bat er
und ich versprach es ihm gerne. Fridtjof nahm mich zu sich nach Hause mit und meine Tante begrüßte mich
herzlich. Sie hatte durch unseren Besuch vor zwei Jahren etwas über meine
Verbindung mit Reinhard mit bekommen und fragte beim Abendessen nach
Einzelheiten, doch da Reinhard damals nicht viel von uns erzählt hatte, sah ich
jetzt auch keine Notwendigkeit zu genaueren Berichten und dankte Fridtjof nur,
dass er mich sofort über Reinhards Unfall informiert hatte. Nach dem Essen
verabschiedete ich mich und ging zu Reinhards Wohnung, in der ich vor zwei
Jahren zum ersten Mal zu dem erotischen Saunabesuch und danach nur in paar Mal
gewesen war, weil Stuttgart uns beiden besser gefiel als Berlin. Zwei Jahre war
dieser Saunabesuch schon her, bei dem wir zum ersten Mal erotische Aktivitäten
mit Menschen außerhalb unserer Gemeinschaft erprobt hatten. Das hatte sich
inzwischen erheblich erweitert und ich war meinem Geliebten dankbar, dass er das
so bereitwillig mitgemacht hatte, diese Erlebnisse hatten mein Leben
unwahrscheinlich bereichert. Nachdem ich meine Eltern informiert hatte, ging ich
in der Wohnung alleine schlafen. Etwas Kleidung und Wäsche für mich hatten wir
hier für kurze Besuche deponiert.
Reinhard
Als die beiden gegangen waren, ging mir Fridtjofs Bericht im
Kopf herum und ganz langsam kamen ein paar Fetzen Erinnerung wieder. Ich lief an
der Krummen Lanke entlang, als ich plötzlich Schreie hörte und mein Tempo
beschleunigte. Da sah ich eine Frau auf dem Boden liegen und einen Mann auf ihr,
dem ich eine Kopfnuss verpasste, doch was danach geschehen war, blieb mir weiter
im Dunkeln.
Eine Weile nach dem Abendessen trat plötzlich eine junge Patientin in mein
Zimmer, kam zu meinem Bett und bedankte sich in bewegten Worten, dass ich sie
vor dem Vergewaltiger gerettet hatte. „Was habe ich denn gemacht?“, fragte
ich und sie erzählte, dass ich ihn von ihr weg gezogen, er mir aber eine
Kopfnuss verpasst habe, die mich zusammen brechen ließ, nachdem ich noch zurück
geschlagen habe, er sei dann geflohen. „Darauf habe ich auf dem Handy die 110
gewählt und nach fünf Minuten war die Polizei da und hat für Sie sofort einen
Notarzt gerufen, denn Sie waren bewusstlos. Auch mich hat der Krankenwagen
hierher mitgenommen, denn ich habe Verletzungen an den Beinen. Ich weiß nicht,
wie es mir ohne Ihre Hilfe gegangen wäre, noch einmal ganz herzlichen Dank für
Ihre schnelle Hilfe.“ Mit diesen Worten küsste sie mich auf die Lippen, doch ich sah keinen Grund,
den Kuss nicht innig zu erwidern. „Das darfst du nicht“, sagte sie schwer
atmend, nachdem sie auch meinen Mund intensiv ausgekundschaftet hatte, „wir
sind hier im Krankenhaus!“ „Na und?“ erwiderte ich lachend, „küssen
macht doch auch hier Spaß“, und zog sie noch einmal an mich „Ich glaube,
ich gehe lieber“, war ihre Antwort nach einem weiteren innigen Kuss, dann war
sie verschwunden, was ich sehr bedauerte.
Regina
Ich lag im Bett und konnte nicht einschlafen, weil mir der
Geliebte neben mir fehlte. „Wie schön wäre es. wenn wir uns jetzt wenigstens
ein bisschen streicheln könnten“, dachte ich traurig, da kam mir eine
wahnwitzige Idee. Ich stand auf, zog mich an und ging die kurze Strecke zur
Klinik. Dort fand ich eine offene Hintertür, durch die ich in den
Patientenbereich schlüpfte. Vorsichtig am Schwesternzimmer vorbei kam ich zu
Reinhards Zimmer, das gerade eine Frau verließ, die keine Schwester war.
Vorsichtig trat ich ein und sah ihn zur Tür schauen. „Du“, staunte er,
„das ist ja herrlich.“ „Wer war denn die Frau eben?“ verhörte ich ihn,
worauf er lachend antwortete: „Das war die Frau, die ich im Wald gerettet
habe, sie wollte sich bei mir bedanken und hat mich zum Dank sogar geküsst.“
„Das hast du dir sicherlich gerne gefallen lassen“, spottete ich, „aber
jetzt bin ich erst mal dran, sonst vergisst du mich genauso wie deine Schlägerei
im Wald.“ „Die ist mir jetzt wieder präsent, nachdem die junge Frau mich
aufgeklärt hat“, gab er zurück und zog meinen Kopf zu einem innigen Kuss an
sich.
Als sich unsere Zungen eine ganze Weile umschlungen hatten, flüsterte ich:
„Ich würde dir gerne eine Liebe erweisen, verträgst du das schon?“
„Versuch‘ es“, antwortete er nur, worauf ich unter die Bettdecke griff, wo
ich seinen durch die Küsse schon steif gewordenen Penis fand und erfolgreich
streichelte, bis der Geliebte leise aufstöhnte. Er war wie erschlagen und
stammelte schließlich: „Danke, meine ganz liebe Frau, ich bin so glücklich
über diesen Beweis deiner tiefen Liebe, kann ich dir denn auch was Gutes
tun?“, worauf ich antwortete: „Versuch‘ es.“ ich setzte mich auf das
Bett und hob den Rock hoch. Schnell war er mit zärtlichen Fingern an meiner
Perle und rieb sie ebenfalls sehr erfolgreich, bis ich seufzen musste. „Danke,
das musste beides unbedingt sein, und nun schlaf‘ dich ganz schnell gesund“,
flüsterte ich, küsste den Geliebten noch mal innig und verließ sein Zimmer
und die Klinik ohne bemerkt zu werden. In seiner Wohnung schlief ich im
Bewusstsein seiner tiefen Liebe schnell ein.
Reinhard
Nach diesem Liebesbeweis meiner Königin dankte ich Gott in
einem bewegten Gebet, dass er mir diese wunderbare Frau geschenkt hatte, und
auch für den guten Ausgang des Abenteuers an der Krummen Lanke.
Ich hatte schon eine Weile geschlafen, als ich plötzlich davon wach wurde, dass
sich ein Körper an mich drängte. „Ist Regina noch mal zu mir gekommen?“,
fragte ich mich, doch dann erkannte ich im Dämmerlicht der Notbeleuchtung die
Frau von vorhin und hörte ihre leise Stimme: „Ich glaube, ich habe dir vorhin
nicht genug für meine Rettung gedankt. Was der Verbrecher im Wald mit sich
Gewalt nehmen wollte, will ich dir hier jetzt freiwillig schenken.“
Sie zog sich das Nachthemd über den Kopf, schob mein Hemd hoch und drängte
ihren nackten Körper an mich. Dann griff sie zu meinem Penis und begann, ihn zu
massieren, was ihn natürlich schnell aufrichtete, Ohne zu zögern stülpte sie
ihre Vulva drüber und bewegte sich auf und ab. Es brauchte nur wenig Zeit, bis
sie leise aufschrie und auch mir der Same heraus schoss, wozu ich leise stöhnen
musste. Dann legte sie sich mit dem ganzen Körper auf mich und wühlte mit der
Zunge meinen Mund auf, was ich gerne beantwortete. Nachdem wir uns lange geküsst
hatten, erhob sie sich, zog ihr Nachthemd über und mein Hemd herunter, dann
deckte sie mich ordentlich zu und verließ mit den Worten: „Das war ich dir
einfach als Dank schuldig“, das Zimmer. Ich lag völlig konfus im Bett, unfähig etwas zu denken und das Geschehene zu
begreifen. Hatte ich das Ganze nur geträumt? An meinem Penis spürte ich
Feuchtigkeit, aber die konnte auch von Reginas liebvoller Behandlung stammen.
Irgendwie erinnerte mich das Ganze an das Erlebnis mit der Krankenschwester vor
neun Jahren, aber das war ja wirklich real passiert. Dies Erlebnis eben schien
mir so irreal, dass ich beschloss, es nur geträumt zu haben, wenn ich es auch
durchaus genossen hatte. Um der Ehrlichkeit willen werde ich es aber Regina
berichten. Nach dieser Entscheidung konnte ich beruhigt wieder einschlafen.
Regina
Mitten in der Nacht wachte ich mit einem Gefühl der Angst um
Reinhard auf, ich wusste genau, dass irgendetwas mit ihm geschah. Hatte er einen
Rückfall, war sein Leben in Gefahr? Besorgt ließ ich mir alles Mögliche durch
den Kopf gehen, schließlich hielt ich es nicht mehr aus und rief das
Krankenhaus an. Es dauerte eine Weile, bis ich zu der Station durchgestellt war,
wo ich die Nachtschwester nach Reinhards Zustand fragen konnte. „Einen
Moment“, sagte sie, „ich schau‘ mal nach.“ Nach kurzer Zeit war sie zurück
und beruhigte mich, der Patient schlafe ruhig in seinem Bett. „Da hat mich
mein Gefühl wohl zum ersten Mal getäuscht“, dachte ich und drehte mich zum
Schlaf.
Am Morgen inspizierte ich Reinhards Vorräte, er hatte alles für das Frühstück
im Haus, sogar Grapefruits und gefrorene Brötchen, von denen ich eines auftaute
und mit Honig, dem Grapefruitsaft und Kaffee verzehrte. Punkt 9 Uhr war ich bei
dem Geliebten. Er hatte auch schon gefrühstückt und der Verband an seinem Kopf
war einem großen Pflaster gewichen. Wir küssten uns innig, aber ich merkte,
dass er nachdachte. Schließlich meinte er, er habe einen verrückten Traum
gehabt und erzählte mir sein Erlebnis, von dem er nicht sicher war, ob es real
geschehen oder nur ein Traum war. „Wann war das?“, fragte ich und er konnte
nur sagen, es sei mitten in der Nacht gewesen. Als ich von meinem Angstgefühl
erzählte, dachte er lange nach und meinte schließlich, dann sei das Erlebnis
wohl doch real gewesen und er sei mir jetzt wieder einen Beischlaf voraus. Doch
ich tröstete ihn, da er den ja nur unbewusst erlebt habe, sollten wir ihn als
Traum einordnen. Mein unsicheres Gefühl in der Nacht könnte ja auch durch
seinen intensiven Traum oder seine Überlegungen danach bewirkt worden sein,
weil unsere schöne Gedankenverbindung so eng sei. Da war er froh und küsste
mich dankbar.
Reinhard
Regina konnte den ganzen Vormittag bei mir
bleiben, um halb elf kam ein Polizeibeamter und wollte von mir das Geschehen an
der Krummen Lanke geschildert haben. Ich sagte ihm das Wenige, was mir
eingefallen war und was die junge Frau berichtet hatte. Er nahm das Gespräch
mit einem Rekorder au und berichtete kurz, der Verbrecher sei mit Hilfe von
Suchhunden gefasst worden, mein Schlag habe ihn nahezu bewegungsunfähig
gemacht. Kurz nachdem er gegangen war, kam eine Schwester mit der neuesten
Zeitung, in der ausführlich über meine Heldentat berichtet wurde, sogar ein
Bild von mir auf der Krankentrage war abgedruckt. Regina wurde zum Mittag mit
verpflegt, doch danach schickte man sie hinaus, weil ich jetzt schlafen musste.
Kurz nach 15 Uhr erwachte ich durch die Worte des Arztes, der sich über meine
schnelle Genesung freute. „Wenn es mit Ihnen weiter so gut geht, können wir
Sie Montag entlassen“, meinte er, was mich sehr freute. Um fünf durfte meine
Königin wieder bei mir sein und freute sich nach innigen Küssen auch über die
gute Nachricht. Doch sie hatte noch etwas Besonderes vor: „Heute will ich
nicht warten, bis es dunkel wird“, sagte sie leise und lächelte dabei verführerisch,
dann zog sie die Bluse aus, sodass ich ihre Brüste streicheln konnte. Wie
gestern Abend griff sie unter die Bettdecke und streichelte mich erfolgreich,
wofür ich mich gerne unter ihrem Rock revanchierte. Wir waren gerade fertig und
sie hatte die Bluse wieder an, als das Abendessen gebracht wurde, was auch
wieder für sie reichte. Um sieben wurde sie dann zum Gehen aufgefordert. Weil
es mir so gut ging, wollte sie morgen wieder nach Hause fahren und wir
verabschiedeten uns mit heißen Küssen. In fünf Tagen werde ich wieder bei ihr
sein.
Regina
Traurig, dass wir uns schon wieder trennen mussten, verließ
ich den Geliebten und ging zu seiner Wohnung, wo mir vor Langeweile die Decke
auf den Kopf fiel. Ich durchsuchte seinen Bücherschrank, fand aber nichts
Rechtes. Bei seinen CDs fiel mir Beethovens Violinkonzert auf, das ich gerne anhörte.
Als ich dann weiter suchte, fand ich eine DVD mit erotischen Filmen. Es waren
zwar Pornos, aber in der Art, wie Reinhard mir mal einen gezeigt hatte. Immerhin
genügten sie mir, mich zu erregen und mit den Fingern wieder abzuregen. Als ich
daran dachte, wie liebevoll Reinhards Finger vorhin an mir gewesen waren, kam
mir eine Idee, die noch verrückter war als gestern Abend. „Wenn diese Frau
mit meinem Geliebten im Krankenbett Liebe machen konnte, kann ich das auch“,
dachte ich.
Kurz nach Mitternacht war ich wieder in der Klinik und in Reinhards Zimmer. Als
hätte er auf mich gewartet, lag er noch wach. Mit den Worten. „Ich wusste,
dass du noch mal kommen wirst“, empfing er mich, streifte die Decke zur Seite
und das Hemd über den Kopf. er wusste genau, was ich vorhatte. Ich hatte nur
ganz leichte Kleidung an, die ich auch schnell los wurde, dann waren wir
zusammen. Nach schönem Streicheln und heißen Küssen war er in mir und nachdem
er eine Weile ruhig gelegen hatte, begann er, sich zu bewegen, was mir schon den
ersten Höhepunkt verschaffte. Dann bewegte er sich schneller, so dass wir bald
zu einem wilden Orgasmus kamen, den wir nur nicht lauthals feiern durften. Lange
lagen wir aneinander geschmiegt und streichelten uns, bis ich meinte, es sei
wohl besser, zu gehen. „Du hast leider Recht“, meinte mein Prinz und wir küssten
uns ein letztes Mal leidenschaftlich, bevor ich mich auf den Weg machte.
Reinhard
Reginas Besuch war eine wundervolle Überraschung, obwohl ich
insgeheim darauf gehofft hatte. Und sie war wirklich real im Gegensatz zu der
Begegnung in der letzten Nacht, die ich immer noch nicht einordnen konnte. Ich
beschloss, morgen früh die Frau zu besuchen und direkt zu fragen, muss
allerdings damit rechnen, sie zu beleidigen.
Beim Frühstück dachte ich noch innig an meine Königin, die jetzt schon auf
dem Weg nach Stuttgart ist. dann fragte ich mich zu der Frau durch, die ich
gerettet hatte, sie begrüßte mich freundlich. Nun war es mir doch peinlich,
sie direkt nach der Nacht zu fragen, deshalb begann ich: „Sie haben mich doch
vorgestern Abend besucht, sind Sie dann noch mal gekommen?“ „Warum sollte
ich?“, fragte sie lächelnd zurück. „Ich habe so etwas geträumt“,
antwortete ich, worauf sie, spitzbübisch lächelnd fragte; ob es ein schöner
Traum gewesen sei. „Ja, er war sehr schön, aber ich weiß nicht, ob es nur
ein Traum war“: erwiderte ich. „Dann sollten Sie ihn so in der Erinnerung
behalten, ich kann und will mich an nichts weiter erinnern“, lachte sie mich
jetzt direkt an. Verwirrt bedankte ich mich, wünschte ihr noch eine gute
Besserung und ging. Der Reim „Da steh‘ ich nun ich armer Tor und bin so klug
als wie zuvor.“ ging mir durch den Kopf, ich sollte das Ereignis wohl
weiterhin als Traum einordnen.
Reinhard
Inzwischen hatten Regina und ich uns erfolgreich in unseren
neuen Stellungen etabliert und Freude an den Tätigkeiten gewonnen. Unsere Liebe
war noch tiefer und inniger geworden, allerdings waren wir in der Woche manchmal
so erschöpft, dass wir nur am Wochenende genügend Zeit und Kraft füreinander
hatten. Birgits Schwangerschaft ließ mich nachdenken, ob Regina nicht auch reif
für ein Kind wäre, und als ich sie danach fragte, meinte sie nachdenklich:
„Immerhin bin ich schon 26 und wirtschaftlich sind wir in der Lage, ein Kind
durchzubringen.“ Ich freute mich aber sehr über ihren Entschluss und
versprach, sie in jeder Beziehung zu unterstützen.
Also verzichtete Regina auf die Pille und machte mich bald darauf aufmerksam,
dass sie an diesem Tag wahrscheinlich empfängnisbereit sei. Das war nun eine
ganz andere Situation als bisher und reizte mich noch mehr, sie innig zu lieben.
Als ich fühlte, wie mein Same in sie strömte, wurde mir der Unterschied zu
unseren bisherigen Liebesbegegnungen sehr klar bewusst. Seit fünf Jahren
schliefen wir wundervoll miteinander, wobei ich diese innige Gemeinschaft immer
genossen und mich auch über Reginas Genuss gefreut habe. Doch diesmal. hatte
unsere innige Gemeinschaft plötzlich einen viel tieferen Sinn als nur den
Genuss, wir wollen einen neuen Menschen schaffen, unser Kind! Demgegenüber war
alles Bisherige nur wenig mehr als nichts.
Regina
Auch ich war tief bewegt von diesem schöpferischen Moment und
flüsterte: „Hoffentlich hat es geklappt.“ „Das hoffe ich auch ganz
innig“, antwortete Reinhard und streichelt meinen Bauch, „aber wir sollten
es morgen den ganzen Tag über weiter versuchen, zum Glück ist ja Sonntag.“
Dankbar küsste ich meinen lieben Mann, dann schliefen wir eine Weile, bis ich
ihn mitten in der Nacht weckte und wir wieder zusammen fanden. Am nächsten Tag
wiederholten wir das schöne Spiel noch dreimal. Es war etwas unendlich Großes,
gemeinsam bewusst ein Kind zu zeugen, mir war ganz feierlich zumute. Dank der
uns von Gott verliehenen Schöpfungskraft schenkten wir vielleicht in diesem
Moment einem neuen Menschen das Leben, für den wir dann verantwortlich sein würden. „Nach dieser außergewöhnlichen Begegnung fühle ich mich nicht mehr zu
weiteren Aktivitäten außerhalb unserer Gemeinschaft fähig“, meinte Reinhard
beim Frühstück nachdenklich. „Wenn ich unsere Aktivitäten zusammenziehe,
hat jeder von uns innigen Sex mit insgesamt sieben Personen gehabt, dazu kommt
die Masturbation in der Sauna und jeder mit jedem in Cap d‘Agde. Fünfzehn
andere Paare hat jeder von uns dabei beobachtet und wir haben, meist davon
angeregt, unsere Begegnung ebenso viele andere Paare beobachten lassen. Das
sollte genügen, um ein ganz normales Ehepaar zu werden, dem wahrscheinlich ein
Kind geschenkt wird.“ „Ja, du hast Recht, ich habe schon dasselbe
gedacht“, erwiderte ich und Reinhard küsste mich innig.
Reinhard
Drei Wochen später machte Regina mir eine riesengroße Freude.
Zum Frühstück stellte sie eine Kerze auf den Tisch und goss Sekt in unsere hübschen
Gläser aus Murano. Als ich sie fragend ansah, strich sie die Haare aus dem
Gesicht und rief: „Es hat geklappt, unser Kind ist unterwegs, seit gestern weiß
ich, dass ich schwanger bin“, doch dabei fiel mir ihr etwas bedrücktes
Gesicht auf und ich fragte sie, was sie bedrücke. „Ich ahne, dass meine
Freiheit in der nächsten Zeit ziemlich eingeschränkt sein wird und fürchte
auch die Strapazen der Schwangerschaft und Geburt“, sagte sie langsam. Dagegen
wallte in mir eine unbändige Freude auf, ich nahm sie in die Arme und konnte
gar nicht aufhören, sie zu küssen. Ich versprach ihr, alles zu tun, was mir möglich
ist, um ihr diese Zeit zu erleichtern. „Darfst du denn noch Alkohol
trinken?“ fragte ich besorgt, worauf sie lachend antwortete: „Das ist das
letzte Glas zum Abgewöhnen, aber ich will die frohe Botschaft mit dir zusammen
würdig feiern.“
Um die freudige Nachricht gebührend weiter zu feiern, fuhren wir zum
Mittagessen in ein vornehmes Restaurant. Nach einer Wildpastete als Vorspeise
hatten wir sehr schmackhaften auf der Haut gebratenen Zander und Rote Grütze
als Dessert. Jetzt überließ Regina mir das Weintrinken und wählte Mangosaft,
doch zu einem Espresso ließ sie sich überreden. Zu Hause hatte ich große
Lust, das freudige Ereignis innig mit ihr zu feiern, wusste aber nicht, ob das
jetzt noch möglich ist. Als ich sie zögernd fragte, lachte sie herzhaft und
zog mich zum Bett. „Schwangerschaft ist doch keine Krankheit, und ich habe
noch acht Monate Zeit“, rief sie und wir hatten ein wunderschönes, inniges
Miteinander. „Was für eine außergewöhnliche Frau habe ich gewonnen!“,
dachte ich dankbar
Regina
Reinhard bemühte sich sehr liebevoll, mir diese Zeit so leicht
wie möglich zu machen. Als mir in der ersten Zeit jeden Morgen übel war, fuhr
er mich zur Arbeit und holte mich abends wieder ab, oft mussten wir den Wagen
verlassen, damit ich mich in irgendeiner Ecke übergeben konnte. Er hielt mir
die Stirn, bis ich in der Lage war, die Fahrt fortzusetzen. Als mein Leib dann
stärker wurde, nahm er mir jede schwierige Tätigkeit ab- und wenn wir uns
trotzdem liebten, war er bewundernswert rücksichtsvoll. Nach einem Monat zeigte
uns der Ultraschall, dass wir Zwillinge erwarteten.
Eines Abends im September fühlte ich starke Schmerzen im Unterleib, die
kurzzyklisch auftraten, das konnten Wehen sein. Aber weil es ja noch zwei Wochen
zu früh war, glaubte ich nicht an eine bevorstehende Entbindung. Schließlich
trieb Reinhard mich fast mit Gewalt aus dem Bett und fuhr mich zur Klinik, wo
ich angemeldet war. Noch während der Fahrt platzte die Fruchtblase, zum Glück
hatte ich ein Handtuch eingesteckt. Ich wurde sofort in den Kreißsaal gebracht
und Reinhard durfte mich begleiten. Man wies ihm einen Platz neben dem Bett an,
er konnte nichts tun, als meinen Kopf streicheln, während ich immer wieder vor
Schmerzen aufschrie. Die Geburt war etwas problematisch, weil das erste Kind
sich viel Zeit ließ, es war ein Mädchen und wollte sich wohl noch schmücken.
Das zweite, ein Junge, kam danach fast wie von selbst. Die Schmerzen waren so
schlimm, dass ich glaubte, sterben zu müssen, da war es beruhigend, dass
Reinhard die ganze Zeit bei mir ausharrte, meine Hand hielt und mir immer wieder
den Kopf streichelte. Als die beiden das Tageslicht mit ihren Schreien begrüßten,
wurde mir klar, dass ich am Leben geblieben bin, und durfte sie in den Arm
nehmen.
Reinhard
Dreieinhalb Stunden nach unserer Ankunft sah ich das blonde Köpfchen
unserer Tochter zwischen Reginas Beinen auftauchen und kurz darauf auch den
Sohn. Nach dem Abnabeln und einer kurzen Reinigung wurden sie zuerst der Mutter
in den Arm gelegt und dann auch mir und ich durfte meine Frau kurz küssen und
ihr für dieses wundervolle Geschenk danken. Das Wunder dieser Kinder bewegte
mich zutiefst, wie aus ein paar winzigen Zellen so wunderbare, vollkommene
Menschen entstehen konnten. Ich werde immer für sie da sein, schwor ich mir,
und mich gemeinsam mit der Mutter bemühen, ihre Entwicklung zu erwachsenen Persönlichkeiten
behutsam zu begleiten. Als Regina die Babys im Arm hielt, bemerkte ich eine
erstaunliche Veränderung an ihr, sie war viel reifer geworden als noch auf dem
Weg in die Klinik. Aus ihr strahlte eine Mütterlichkeit, die ich noch nie an
ihr beobachtet hatte. Es ist wohl so, dass die Natur in Frauen, die Kinder
geboren haben, diese Instinkte hervorruft, die ihr ganzes Wesen auf das neu
geborenen Leben ausrichten. Ich bin froh über diese Entdeckung und weiß, dass
Regina unseren beiden eine wunderbare Mutter sein wird. Zu Hause dankte ich Gott
von Herzen für unsere Kinder und ihre wundervolle Mutter.
Als Regina dann mit den beiden zu Hause war, näherte ich mich ihr sehr
vorsichtig, weil ich ahnte, dass sie noch nicht zur vollen Begegnung bereit war.
Sie dankte mir diese Rücksicht mit zärtlichem Streicheln, bis sie mich nach
ein paar Wochen verführte. Wenn ich zu Hause war, übernahm ich oft die Pflege
der Kinder und es machte mir Freude, mit ihnen zusammen zu sein.
Regina
Was Reinhard über meine frisch erwachte Mütterlichkeit sagt, kam mir selbst erst nach einer Weile zum Bewusstsein, er hat es in seiner unendlichen Liebe sofort bemerkt. Und er war ein wundervoller Vater. Als ich aus der Klinik kam, war die Wohnung festlich geschmückt und er hat mir viel Arbeit abgenommen, die Kinder gewaschen und gewindelt und mich getröstet, wenn sie in der ersten Zeit auch nachts trinken wollten. Für mich war ja alles neu, doch langsam gewöhnte ich mich mit seiner Hilfe an die richtigen Handgriffe. Reinhard staunte, dass meine Brust, die er so gerne küsste, jetzt Mal Milch gab. Er trank gerne davon, bis ich lachend sagte: „Willst du deine Kinder verhungern lassen?“ Für die beiden war er ein liebevoller Vater, der stets ihre Persönlichkeit achtete, auch wenn er das eine oder andere manchmal erst überzeugen musste, dass ihre Meinung nicht die beste war. Auch für sie hoffe und bete ich, dass sie einmal solche tollen Partner finden wie ihren Vater. Und er war äußerst rücksichtsvoll mit mir, was ich ihm mit zärtlichem Streicheln dankte, es erregte mich, dabei die Zuckungen seines Phallus in meiner Hand oder zwischen den Lippen zu fühlen. Ein paar Wochen nach der Entbindung fühlte ich mich fit genug, ihm wieder meine ganze Liebe zu schenken und es war herrlich für uns beide, uns wieder zu finden.
Reinhard
Als Stephanie vier war, fragte sie eines Abends beim Essen,
woher denn die Kinder kämen. Regina versprach, ihr und Thomas das morgen zu
erklären. „Wie tief können wir den in die Materie gehen?“, fragte ich und
Regina erzählte, dass sie in ihrer Ausbildung etwas darüber gehört habe.
„Auf jeden Fall sollten die beiden wissen, dass die Kinder im Bauch der Mutter
wachsen und durch die Vagina geboren werden. Ich weiß von einem Bilderbuch, in
dem alles anschaulich gezeigt wird, das werde ich für morgen besorgen.“
„Und wenn sie fragen, wie das Kind in die Mutter hinein kommt?“, fragte ich
weiter. „Dann sagen wir ihnen ganz offen, dass in der Mutter kleine Eier
wachsen und im Vater Samenzellen“, fuhr meine liebe Frau ganz einfach fort.
„Damit die Samenzellen zu einem Ei kommen, muss der Vater seinen Penis in die
Mutter hinein stecken.“ Ich staunte, wie einfach Regina die Angelegenheit sah
und freute mich auf den Abend.
Es wurde ein schönes Gespräch mit den Kindern. Anhand der klaren Bilder zeigte
Regina ihnen, wie das Baby im Bauch der Mutter heran wächst und schließlich
geboren wird. „Tut das weh?“, wollte Stephanie wissen und Regina bestätigte
die Schmerzen, fügte aber hinzu, die Freude, ein Kind zur Welt zu bringen,
lasse die Schmerzen vergessen. Thomas schaute mich nachdenklich an, dann fragte
er: „Hast du als Vater denn gar nichts mit der Geburt zu tun?“ Als Regina
mich lächelnd anblickte, wusste ich, dass ich jetzt das Gespräch übernehmen
musste und erklärte den beiden offen, dass ich neun Monate vor ihrer Geburt
meinen dafür steif gewordenen Penis in die Mutter eingeführt hätte, um meinen
Samen abzugeben. Damit seien zwei kleine Eier in ihr befruchtet worden und wir
beide hatten dabei sehr viel Freude, weil wir wussten, dass wir einen neuen
Menschen zeugten. „Dass mein Same sogar zwei Eier für euch beide befruchtet
hat, wussten wir allerdings nicht“, fügte ich lachend hinzu. „Ich habe auch
schon manchmal gemerkt, dass mein Penis steif wird, wusste aber bisher nicht
weshalb. Wie machst du das, wenn du ihn in Mama reinstecken willst?“, wollte
er dann wissen. „Ganz einfach, wenn ich daran denke, gibt mein Gehirn einen
Befehl und der Penis wird steif“, antwortete ich und wunderte mich selbst, wie
leicht mir diese Erklärung fiel.
Regina
Zwei Jahre später passierte etwas Unvorhergesehenes: Unsere
beiden waren recht groß geworden, sprachen fehlerlos und wurden eingeschult.
Reinhard und ich hatten uns an einem Samstagabend und in der Nacht innig geliebt
und nahmen uns am Sonntagmorgen noch einmal viel Zeit füreinander. Dabei
merkten wir nicht, dass die Kinder ins Zimmer gekommen waren und uns
interessiert zuschauten. Andere Eltern hätten die Kinder wohl verschämt oder
gar verärgert fortgeschickt, aber wir führten unsere Begegnung bis zum Höhepunkt
fort und als wir zur Ruhe gekommen waren, lud Reinhard sie zu uns ein. „Kommt
zu uns ins Bett, dann sind wir alle beieinander“, sagte ich glücklich,
„jetzt habt ihr richtig gesehen, wie wir uns lieben und wie es uns dabei
geht.“ „Wollt ihr denn noch ein Kind haben?“, fragte Stephanie. Wir sahen
uns an, dann antwortete ich lächelnd: „Nein, wir wollen dabei kein Kind
zeugen, es gibt Möglichkeiten, das zu verhindern, und wir sind oft zusammen,
weil wir uns so sehr lieben. Es gibt nichts Schöneres für uns als diese ganz
innige Begegnung, bei der wir für kurze Zeit ganz außer uns sind. Wir freuen
uns, dass ihr es gesehen habt. Manche Leute machen ein Geheimnis daraus, dabei
ist es etwas ganz Natürliches und wunderschön.“
Reinhard
„Ja, ich habe ganz genau gesehen, wie du deinen dicken Penis
in die Mama hineingesteckt und bewegt hast“, erklärte Thomas mir stolz,
„das fand ich richtig aufregend. Ich freue mich schon darauf, das auch mal
machen zu können.“ „Da musst du aber ganz behutsam mit dem Mädchen umgehen
und es nur tun, wenn sie es auch will, sonst tust du ihr sehr weh“, gab ich
ihm zu bedenken. Wichtig war uns die Botschaft, dass eine tiefe Liebe die
unverzichtbare Grundlage für solche innige Begegnung ist und man damit nicht
leichtsinnig umgehen darf. Dann erklärte Regina ihnen den Orgasmus, der den
Liebenden im Höhepunkt ihrer Liebe spontan für kurze Zeit vollkommen die
Besinnung nimmt und sie in den siebenten Himmel versetzt, und welch herrliches
Erlebnis das ist. „Hoffentlich finde ich auch mal einen Mann, mit dem ich
solche Höhepunkte erleben kann“, sagte Stephanie nachdenklich und Regina tröstete
sie, mit Aufmerksamkeit und Behutsamkeit werde ihr das gelingen, wenn sie alt
genug sei.
Im Bad meinte Regina lächelnd: „Das haben wir ja ganz gut hingekriegt, ohne
sie zu verschrecken. Denen kann keiner etwas Schlechtes über Sexualität erzählen,
denn sie haben gesehen, wie schön sie sein kann. Danke für Deine
Besonnenheit.“ Mit diesen Worten küsste ich sie innig und wir waren beide
froh.